Parkett und Fußbodenheizung

Warme Ausstrahlung, schmeichelnde Haptik und natürliche Optik, die fast jeden überzeugt. Das sind unbestrittene Vorteile von Parkettböden, die auf Fußbodenheizung verlegt noch mehr bieten – angenehme Wärme für Füße und für Innenraum. Gesundes Raumklima sowie ein hoher Wohlfühlfaktor sind dabei auch nicht zu vergessen.

Fußbodenheizung – Holzart bestimmt den Effekt

Parkett und FußbodenheizungFugen, die sich unter dem Einfluss andauernder Hitze bilden und die Neigung zum Quell- und Schwundverhalten – das waren lange Zeit Argumente gegen Verlegung des Parkettbodens auf die Fußbodenheizung. Das Bewusstsein von Wohninhabern und Hausbesitzern ist schon aber gestiegen und sie können sich die Fachberatung zu diesem Thema bei vielen Produzenten und Händlern zunutze machen. Bei Parkett-Fußbodenheizung kommt es vor allem auf die Auswahl der richtigen Holzart an, die bei Temperaturschwankungen kaum ihre Form verändert und stabil bleibt. Unter den heimischen Holzarten werden Eiche und Nussbaum empfohlen. Tropische Hölzer sollen auch in Erwägung gezogen werden, weil sie von Natur her in eine hohe Ausdauer ausgestattet sind. Zu Buche und Ahorn, die als Holzarten mit kurzen Feuchtewechselzeiten gelten, ist eher abzuraten.

Parkettart und Verlegungsmethode sind wichtig

Die Auswahl der richtigen Parkettart ist auch für die Qualität und Lebensdauer der Parkett-Fußbodenheizung von großer Bedeutung. Besonders gut eignet sich dafür Mosaikparkett, weil je kleiner die Holzstäbchen sind, desto geringer fällt die Fugenbildung aus. Wichtig sind auch zwei Sachen zu beachten – 22 Millimeter ist die maximale vorgesehene Dicke des Parkett bei der Fußbodenheizung, andernfalls wird der Wärmedurchlasswiderstand zu hoch sein. Von Bedeutung ist auch die Verlegungsart – die verklebte Variante beim Mehrschichtparkett verbessert im Unterschied zur schwimmenden Verlegung die Heizleistung.

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