Eichenparkett – natürlich, klassisch und zeitlos designvoll

Parkett ist wunderschön anzusehen und verleiht einem Raum eine gewisse Klasse. Natürlich gibt es heute viele unterschiedliche Holzsorten auf dem Markt, die als Parkettboden glänzen. Dabei ist Eichenparkett in den letzten Jahren sehr beliebt geworden, denn die einmalige Musterung, die zahlreichen Vorteile sowie die vielen unterschiedlichen Varianten machen Eichenholz zur optimalen Wahl. Was es über das Eichenparkett zu wissen gibt, zeigen wir.

Die markanten Eigenschaften von Eiche

eichenparkettBevor man sich mit den Vor- und Nachteilen von Eiche beschäftigt, will man natürlich wissen, was man sich mit diesem Parkett überhaupt nach Hause holt. Eiche hat eine markante Optik. Der Grund dafür sind die ausgeprägten Äste des Eichenbaums. Das bedeutet, auf dem Parkett sieht man viele kleine Astlöcher, die wundervolle Maserung und die Lebendigkeit des Baumes. Daher wirkt Eiche als sehr klassisch, aber auch modern.

Kaum ein anderes Holz schafft einen Spagat zwischen Topaktuell und Klassisch. In der Regel ist Eiche ziemlich hell, weshalb diese gut in modernen und minimalistischen Umgebungen passt. Es gibt aber auch dunkle Farbtöne. Diese werden durch eine dunkle Lackierung oder durch Räucherei erreicht.

Die Vorteile von Eiche

Der heimische Eichenboden zählt zu den Klassikern unter den Parkettböden. Der größte Vorteil gegenüber anderen Parkettsorten ist, dass Eiche sehr beständig und langlebig ist. Selbst, wenn der Boden schon seit Jahren liegt, kommt es nur zu sehr geringen Abnutzungserscheinungen. Auch vor dem Verrotten muss man keine Angst haben, denn das Holz ist äußerst beständig diesem gegenüber. Sonnenlicht stellt bei Fertigparkett und Massivparkett meist eine große Gefahr dar, denn dieses bleicht das Holz mit der Zeit aus. Bei Eiche ist das nicht der Fall, denn das Holz bietet eine gute Resistenz gegen UV-Strahlung. Somit passiert es mit der Zeit nicht, dass helle Stellen entstehen.

Das sogenannte Stehvermögen ist nicht unbeachtet zu lassen. Im Fachkreisen wird das geringe Ausdehnen sowie Zusammenziehen aufgrund von Feuchtigkeit als Stehvermögen bezeichnet. Das bedeutet, Eichenholz bewegt sich über das Jahr kaum. Zusätzlich kann man Eiche mit einer Fußbodenheizung verbinden. Das Holz ist sehr hitzebeständig und leitet die Wärme perfekt weiter, sodass man angenehm warme Füße hat. Abgerundet werden die Vorteile durch die umweltfreundlichen Eigenschaften. Das bedeutet, Eiche ist ein einheimisches Holz und muss nicht aufwendig aus dem Ausland importiert werden. Lange Transportwege und somit eine hohe Umweltbelastung fallen weg. Ganz nebenbei: Eiche gilt als sehr pflegeleicht und unkompliziert zu reinigen.

Gibt es Nachteile?

Beim Parkett aus Eiche gibt es keine direkten Nachteile, sehr viel mehr Punkte, auf die man achten sollte. Bei geräucherter Eiche kann es zu einer leichten Rissbildung kommen. Es wird von sogenannten Trockenrissen gesprochen. Damit das nicht passiert, muss man beim Verlegen besonders vorsichtig vorgehen. Weitere Nachteile gibt es nicht, weshalb Eiche-Dielen als besonders praktisch und vorteilhaft gelten.

Ein Blick auf den Preis

Bei Parkett haben die meisten Interessenten die Befürchtung, dass viel Geld investiert werden muss. Bei Eiche ist das aber nicht der Fall, denn das Holz kann preislich im unteren Mittelfeld angesiedelt werden. Durchschnittlich muss man 30 bis 50 Euro pro Quadratmeter begleichen. Sicherlich ist das teurer, als bei Laminat, doch dafür erhält man echtes Holz mit einer hohen Lebensdauer. Zum Vergleich: Parkett aus amerikanischer Kirsche oder Nussbaum sind deutlich teurer und beginnen meist ab 60 Euro. Ein wenig mehr Geld muss man investieren, wenn man sich eine dunkle Färbung wünscht. Die Kosten für solches Parkett liegen bei etwa 40 bis 70 Euro pro Quadratmeter.

Reply

CAPTCHA eingeben * Time limit is exhausted. Please reload the CAPTCHA.